Heute führt die Autobahn A73 quer durch das Gebiet der Städte Nürnberg und Fürth. Dieser sogenannte 'Frankenschnellweg' wurde in den 1960er Jahren auf der Trasse des alten Ludwig-Donau-Main-Kanals errichtet. Die aktuelle Diskussion dreht sich darum, wie die alltäglichen Staus auf dieser Autobahn, die Nürnberg in eine nördliche und südliche Hälfte zerschneidet, verwaltet werden könnten. Die Pläne für eine Untertunnelung hierfür würden sehr große Mengen Geld verschlingen, aber am Grundproblem eines permanenten Verkehrskollaps' nichts ändern können.
Der Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein vertritt den Standpunkt, dass eine innerstädtische Autobahn nicht mehr zeitgemäß für das 21. Jahrhundert ist. Wir plädieren für eine verkehrspolitische Wende und setzen uns dafür ein, dass die vom unbeschränkten Kraftfahrzeugverkehr in Beschlag genommenen Flächen in eine innerstädtische Wasserlandschaft rückverwandelt werden.
Ein Wasserweg bietet gleichermaßen Vorteile für das Stadtklima, nachhaltigen Verkehr und Nutzung der knappen Flächen im dichtbesiedelten städtischen Raum. Darüber hinaus eröffnen sich neue Perspektiven für Tourismus, Freizeit und nicht zuletzt die wirtschaftliche Entwicklung (Gaststätten, Handel, Handwerk und Dienstleistungen).
Das Scheitern von Stadtautobahnen wie der A73 ist heute eine anerkannte Tatsache. Das Konzept des unbegrenzten Individualverkehrs und der autogerechten Innenstädte hat sich weltweit als Irrtum herausgestellt.
Mehr Straßen führen nur zu noch mehr Verkehr und in der Folge zu einer inzwischen nicht mehr tolerierbaren Lärm- und Umweltbelastung für die Anwohner.
Darüber hinaus entstehen für die Kommune immense laufende Kosten für die Instandhaltung.
Da eine autobahnähnlich ausgebaute Straße durch die Innenstadt im Wesentlichen Durchgangsverkehr anzieht, ergeben sich keine wirtschaftlichen Vorteile für die Kommune. Stattdessen vergeuden täglich Tausende Pendler im Stau kostbare Lebenszeit, anstatt die wesentlich nachhaltigeren öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.
Durch die Einsparung der Kosten für die Autobahn und deren Unterhalt, werden Mittel für den Ausbau und Betrieb von Schienen- und Wasserwegen frei. Letzteres zeigt ein Blick auf Venedig, eine Partnerstadt Nürnbergs, wo seit vielen Jahrzehnten der gesamte Personen- und Warenverkehr auf dem Wasser stattfindet.
Obendrein werden neue Einnahmen durch Gewerbesteuern aus Gewerben und Gastronomie generiert.
Die positive Wirkung einer Kanallandschaft auf das Stadtklima kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Für die dichtbesiedelten Viertel beiderseits dienen die Wasserfläche von über 6 Hektar und die über 20 Hektar begrünten Flächen als Frischluftschneise.
Flächen, die heute z.B. auf dem angrenzenden Bahngelände brach liegen, werden in das Landschaftskonzept eingebunden, ein Anschluss an vorhandene Grünflächen stärkt Flora und Fauna in Zeiten eines sich verstärkenden Drucks auf die ökologischen Systeme.
Die kühlende Wirkung des Wassers wirkt der Erwärmung des Stadtklimas entgegen, Bäume und Sträucher tragen signifikant zur Bindung von CO2 bei. Der Stadtkanal setzt obendrein große finanzielle Mittel für Mobilitätskonzepte der Zukunft frei, während das Geld ansonsten für Bau und Unterhalt einer Betonpiste verloren ginge.
Für uns ist der Stadtkanal eine Investition in die Zukunft aller Menschen.
Der Rückbau der Stadtautobahn zu einem Stadtkanal auf der Trasse des alten Ludwigskanals wird ein Gemeinschaftsprojekt der Bürgerinnen und Bürger von Nürnberg und Fürth.
Als neue Vision für die langfristige Entwicklung der Nachbarstädte im 21. Jahrhundert bietet der Wasserweg gleichermaßen Vorteile für das Stadtklima, nachhaltigen Verkehr und Nutzung der knappen Flächen im dichtbesiedelten städtischen Raum.
Das Projekt beruht auf Konzepten wie Bürgerbeteiligung, kleinteiliger wirtschaftlicher Entwicklung, hochwertiger Naherholung und nachhaltigem Tourismus.
Der Stadtkanal verleiht der Metropolregion Nürnberg-Fürth nicht zuletzt weltweite Sichtbarkeit für Innovation und Zukunftsfähigkeit.
Der Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein hat seinen Sitz in Nürnberg. Zweck des Vereins sind Bau und Betrieb des Nürnberg-Fürther Stadtkanals auf der Trasse der Autobahn A73, des heutigen sogenannten »Frankenschnellweg«.
Wir denken, dass ein Projekt dieser Größe, das die gesamte Stadtgesellschaft betrifft, von den Bürgerinnen und Bürgern selbst verwirklicht werden soll.
Ein klassisches Großprojekt durch (überregionale) Baukonzerne lehnen wir ab, da dieser Weg erfahrungsgemäß zu unkalkulierbaren Kostensteigerungen und einer jahrelangen Belastung der Anwohner durch schwere Baumaschinen führt.
Desgleichen soll der durch die überfällige Beseitigung der Autobahn verfügbar gewordene Boden nicht zum Spielplatz für Immobilienmoguln und Grundstücksspekulanten werden. In anderen Worten: der öffentliche Grund soll Eigentum der gesamten Stadtgesellschaft bleiben und nicht zur Profitsteigerung für eine Handvoll Privatleute dienen.
Wir verfolgen daher einen Ansatz "von unten", bei dem sich eine große Anzahl Einwohner und Einwohnerinnen mit Arbeitskraft und Zeit für das Projekt engagieren. Zukünftige Nutznießerinnen und Anrainer schaffen sich ihre Parzelle aus eigener Kraft - eigenverantwortlich und ohne staatliche Überregulierung. Jedes Mitglied* gräbt seinen*ihren Abschnitt des Kanals. Es gibt kein Eigentum am Ufergrundstück, aber das Nutzungsrecht auf Lebenszeit.
Dieser Ansatz ist nicht nur kostensparend und nachhaltig, sondern führt zu einer starken und langfristigen Bindung der Stadtgesellschaft zu der neu geschaffenen Kanallandschaft.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Projekt zu unterstützen.
Fördermitglieder unterstützen den Verein finanziell oder ideel.
Der Antrag kann auch mit digitaler Unterschrift direkt per Email an uns gesendet werden.
Vollmitlglieder unterstützen den Verein mit dem jährlichen Mitgliedsbeitrag von 24€.
Der Antrag kann auch mit digitaler Unterschrift direkt per Email an uns gesendet werden.
Als (noch) nicht gemeinnütziger Verein dürfen wir derzeit keine Spendenquittungen ausstellen, freuen uns natürlich dennoch sehr über eine kleine Spende.
Als eine Vision für die Metropolregion Nürnberg im 21. Jahrhundert ist unsere Idee bahnbrechend - aber nicht neu.
Auch andere Großstädte haben in den letzten Jahren erkannt, dass ein innerstädtischer Wasserweg die Lebensqualität der Bewohner*innen maßgeblich verbessert und zugleich das Problem chronischer und teurer Verkehrsverstopfungen löst. Beispiele sind unter anderen die Hauptstadt Südkoreas, Seoul, oder die niederländische Stadt Utrecht. Auch in Nürnberg gibt es schon länger Überlegungen, wie eine attraktive und zeitgemäße Gestaltung der alten Kanaltrasse anstelle einer A73 aussehen könnte.
In näherer Zukunft wird es unumgänglich sein, den Individualverkehr stark einzuschränken. Warum also nicht gleich das Notwendige mit dem Sinnstiftenden verbinden? Durch den Rückbau der Stadtautobahn mitsamt ihren Zubringern würde ein riesiges Areal inmitten der Stadt frei, welches für die Naherholung, für Transport und Gewerbe genutzt werden könnte. Davon würden die Städte Nürnberg und Fürth im Gegensatz zum derzeitig rollenden Durchgangsverkehr stark profitieren.
Entwurfsskizze zum Kanal von der Jansenbrücke bis zum Dianaplatz
...wurde Anfang der 1960er gebaut. Der alte Kanal wurde zugeschüttet und asphaltiert. Bis heute verläuft die Stadtautobahn exakt im ehemaligen Kanalbett.
"Schnellstraße wird zur Autobahn", Blick Richtung Fürth zwischen Jansenbrücke und Leiblsteg (Nürnberger Nachrichten, Juli 1968)
Eröffnung Teilstück zwischen Kurgartenstraße und Jansenbrücke, Blick Richtung Fürth (Nürnberger Nachrichten, 1967)
1968 begann autobahnähnliche Ausbau, rechts im Hintergrund das Plärrerhochhaus. (Bild: Nürnberger Nachrichten, 2015)
Luftbildaufnahmen vom Gelände des Nürnberger Hafen. Zur Orientierung ist die Schule in der Knauerstraße rot markiert
...bestand bis Ende der 1950er Jahre, bevor sich die Stadtplanung dazu entschied, dem Individualverkehr wesentlich mehr Platz zu gewähren.
Die ausgetrockenete Schleuse an der Sandreuthstraße bei den Rampen, links Kessel für Stadtgas. (Quelle: Hans Grüner)
Die Holzhandlung P. Nigl am Hafen an der Rothenburger Straße. Im Hintergrund die Hessestraße (links) und die Christuskirche (Mitte). (Bild: Härtlein, 1930)
Der Nürnberger Hafen ca. 1920er Jahre, links die Bahnstrecke nach Fürth und dahinter die Häuserzeile in der Hessestraße (Quelle: Hans Grüner)
Die ehemalige Schleuse 77 zwischen den Bahnstrecken an den Rampen (Bild: Kimmig, Strassenbaumamt Nürnberg, um 1950)
Der Stadtkanal ist 10 Meter breit und 160 Zentimeter tief, ähnlich dem alten Ludwig-Kanal,
der bis 1950 auf dieser Trasse verlief.
Durch die Flächenentsiegelung
von insgesamt etwa 40 Hektar im Stadtgebiet wird das dadurch gewonnene Oberflächenwasser genutzt, um den Kanal zu speisen,
ebenso ist zusätzlich ein Anschluß in Form einer Rohrleitung an den Rhein-Main-Donau Kanal möglich.
Des weiteren erreicht der Kanal bei einer Wasserhöhe von 304 Metern über Normalnull im Bereich der Gartenstadt das Grundwasser.
Der Eingriff in das Grundwasser wird durch eine Abdichtung (Lehmpackung) minimiert, um stets eine ausreichende Grundwasserversorgung
der angrenzenden Stadtgebiete zu gewährleisten.
Nein, das Wasser fließt mit niedriger Geschwindigkeit von Südosten
(Gartenstadt) Richtung Westen bis zur Stadtgrenze/Fürth, wo es einen Überlauf zur
Pegnitz geben wird, an dem in Zukunft auch Strom erzeugt werden kann.
Das zufließende
Grund- bzw. gefilterte Oberflächenwasser ist nährstoffarm und wirkt daher einer Veralgung
(Eutrophierung)
entgegen.
Die Frage nach dem Grundwasserpegel wird beim Thema »Wo kommt das
Wasser her?« behandelt.
Zu den Schäden ist folgendes festzustellen: Im Vergleich zum Ausbau
der A73 ist das Risiko minimal, man denke nur an die geplanten acht Meter hohen
Schallschutzwände.
Es geht um einen Trog von 160 Zentimeter Tiefe, der
andauernde Ausbau der Bahnstrecken greift härter in die geologische Umgebung ein.
Wenn es um das (verschmutzte) Abwasser von der Fahrbahn geht, so wird dieser überflüssig.
Ein Stadtkanal würde - wenn es wirklich kritisch werden sollte - eher zum Schutz
vor Überschwemmungen beitragen, weil das Wasser Richtung Westen/Pegnitzgrund
abfließen könnte.
Zumal auch eine gewisse Menge Wasser im Kanal selbst aufgenommen
werden kann. Wir schätzen, 30.000 Kubikmeter Zwischenpuffer (Retention)
sind drin.
Die beinahe 40 Hektar versiegelter Fläche der Autobahn wirken sich jetzt schon nachteilig aus.
Natürlich plädieren wir in mehrerlei Hinsicht für ein zukünftig
verkehrsberuhigtes Stadtgebiet, Stichwort Verkehrswende.
Wir setzen uns
deshalb parallel zum Kanalbau auch für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zur
Erhaltung der Infrastruktur ein.
Zusätzlich bietet der Stadtkanal alternative Transportmöglichkeiten, wie den
Radschnellweg, der entlang der ganzen Trasse kreuzungsfrei verlaufen wird, sowie VAG-Personenboote,
mit denen die Kapazität einer gut getakteten Buslinie haben wird. Vergleiche den
Einsatz von Booten für ÖPNV in Prag oder Hamburg.
Zusammengefasst: Der Verkehr auf der heutigen A73 wird durch Vermeidung von Fahrten,
durch großräumige Umfahrung des Stadtgebiets, durch den verbesserten ÖPNV und
andere Verkehrsmittel ersetzt.
Nach Vollendung des zweiten Bauabschnitts endet die A73 an der Ausfahrt
Poppenreuth. Dort wird der Stadtkanal in den Poppenreuther Landgraben übergeleitet.
Ähnlich sieht es schon seit den 1960ern im Stadtviertel Finkenbrunn in der Nürnberger
Südstadt aus.
Wenn der Autoverkehr zukünftig weiter abnimmt, wird der Kanal weiter nach Norden
die A73 ersetzen, möglicher Weise sogar bis zum Autobahnkreuz Fürth/Erlangen.
Übrigens immer auf der alten Trasse des Ludwig-
Donau-Main-Kanals.
Ver- und Entsorgungsleitungen werden gesichert und gegebenenfalls tiefer
gelegt. Schon der alte Kanal wurde problemlos von diversen Versorgungsleitungen unter- und
überquert.
Bei dem angestrebten Wasserniveau von 305 Meter ü.N.N. und 160
Zentimetern Tiefe wird das sogar noch einfacher - im Gegensatz zum Tunnel, den der SÖR
plant.
Ab den Rampen liegt der Stadtkanal in Richtung Fürth bereits über dem Straßenniveau.
Nein. Die Böschungen (derzeit ein Schotterfriedhof) eignen sich ideal für
Solaranlagen.
Langfristig sind auch Unterführungen unter dem Bahndamm denkbar, die
die Kanallandschaft noch enger mit Muggenhof und Eberhardshof verbinden (siehe
Stadtbahnbögen Berlin).
Im Sinne eines Stadtkanals für alle Bürger*innen strebt der NFSK freien Eintritt
für die Freibäder an, ganz wie bei einem Flussbad.
Bei der konkreten Umsetzung müssen
freilich noch geringe Unterhaltskosten aufgebracht werden, beispielsweise für Duschen, Säuberung, Pflege der Wiesen, eine minimale Aufsicht, Umkleidemöglichkeit
usw. Vielleicht kann man diese Kosten aber auch durch einen Strandkorbverleih
aufbringen...?
In jedem Fall wird es eine Lösung geben, die alle glücklich macht!
Laut der Satzung des N.F.S.K., die als Blaupause für die zukünftige
Betreibergesellschaft dient, soll vor allem sozial benachteiligten Familien die Möglichkeit
eröffnet werden, Grundstücke am Kanal zu bewirtschaften.
Durch die überflüssig werdenden Zu- und Abfahrten der ehemaligen A73
im Bereich Finkenbrunn, Stadtgrenze und Poppenreuth werden ca. 3 Hektar frei,
welche der Stadt zudem für den sozialen Wohnungsbau
zur Verfügung gestellt werden.
Der Kanal verbindet, jetzt noch durch die A73 getrennte, Stadtteile durch völlig neue Bewegungs- und Begegnungsräume.
Großzügige Radwege und zahlreiche Stege, die alle fünfhundert bis tausend Meter den Kanal überspannen,
werden zukünftig aneinandergrenzende Stadtteile verbinden.
Im Übrigen ist beim sogenannten kreuzungsfreien Ausbau der A73 nur eine Untertunnelung
von 1,8 km geplant, und zwar zwischen der Otto-Bernreuther-Brücke und der Rothenburger Straße.
Der restliche Ausbau würde
ebenso überirdisch verlaufen, und selbst auf der untertunnelten Teilstrecke ist eine vierspurige Straße geplant.
Der Radschnellweg ist ein neuer, zusätzlicher Radweg, der an allen
Kreuzungspunkten mit dem bestehenden Radnetz verbunden ist.
Für den Radweg ist eine nahezu ampelfreie Durchführung mit einer Gesamtbreite von 4 Metern geplant,
damit sowohl flottere als auch gemütlichere Fahrer nebeneinander ausreichend Platz haben.
Die Ufergrundstücke werden kleinteilig von Gewerbe, Gastronomie, Gärten usw.
genutzt, so dass ein lebendiges Viertel am Ufer entsteht.
Wie andere öffentliche Orte in der Stadt wird für großzügige (solar gespeiste) Beleuchtung gesorgt. Die Pferdestaffel und die
Wasserpolizei (die am Hafen bereits stationiert ist) sorgen unter anderem in diesem Bereich für Ordnung.
Die Flächen, auf denen die Stadtkanallandschaft (Wasser, Ufer, Wohnbau)
entsteht, gehören dem Freistaat Bayern.
Die Parzellen werden ähnlich wie bei der
Eisenbahner-Landwirtschaft von der Betreibergenossenschaft auf Lebenszeit verpachtet.
Unsere Berechnungen zeigen, dass die Materialkosten inklusive
Fahrradschnellweg, Wirtschaftswegen, Beleuchtung und etwa alle 1000 Meter einer
Fußgängerbrücke deutlich weniger als 50 Millionen Euro betragen.
Also ein Bruchteil der
Kosten für die sogenannte »Untertunnelung«, zudem es für Projekte des klimagerechten
Stadtumbaus und zur Verkehrswende Förderung seitens der EU und des Bundes gibt.
Mit
dem Ansatz, dass zukünftige Parzellenpächter*innen ihren Abschnitt selbst graben, fallen
vergleichsweise minimale Arbeitskosten an.
Der Betrieb des Stadtkanals soll sich langfristig selbst finanzieren aus den
Einnahmen für Verpachtung von 1000 Parzellen sowie Gewerbesteuern und Mieten von
Gewerbetreibenden.
Im Gegensatz zur Autobahn (genau Null Euro) soll der Stadtkanal der
Kommune Einnahmen bringen.
Hier ist die Politik frühzeitig gefordert, ihren Verpflichtungen zum Schutz
finanziell schlechter gestellter Bürger*innen nachzukommen. Ein Deckel für Mieten in den
angrenzenden Wohngebieten muss gleichzeitig mit dem Beschluss für die Umwandlung der Autobahn
in eine Kanallandschaft in Kraft treten.